01.04.2018 Kapstadt – frohe Ostern
Noch vor dem Aufwachen geht es um 5 Uhr auf den Signal Hill, wo wir einen Ostergottesdienst der evangelisch-lutherischen Kirche im Freien mit gestalten.
Der Ausblick von hier oben über das nächtliche Kapstadt ist atemberaubend schön. Allerdings ist es noch so dunkel, dass wir auswendig singen müssen, was sogar gut klappt. Die Proben jeden Morgen vor den einzelnen Hotels haben sich also doch gelohnt.
Und dann geht langsam die Sonne auf. Im Westen steht noch der Vollmond am Himmel und im Osten wird es hell. Der Augenblick nimmt alle gefangen. Wir haben noch Zeit für ein Frühstück, das uns das Hotel mitgegeben hat und dann fahren wir in die evangelisch-lutherische Kirche St. Martini , in der wir noch mehr aus unserem Repertoire darbieten und es ergeben sich wieder angeregte Gespäche mit deutschstämmigen Südafrikanern – schwäbisch und hanseatisch.
Anschließend zeigt uns Werner sein Kapstadt – das malaysische Viertel, Regierungsbebäude, die Partymeile (die ganz in der Nähe unseres Hotels liegt), Wohngegenden der Weinproduzenten in Kapstadt und als Überraschung für die Frauen (Diamonds are the Girls best friends) eine Diamantenschleiferei.
Wir bekommen eine Führung mit Erklärungen zu Diamanten und zu den seltenen Tanzaniten, die nur in Tansania vorkommen und dort abgebaut werden.Und dort kann Mann natürlich auch Schmuckstücke erwerben. Schließlich ist ja Ostern.
Dann geht es mit dem Bus einmal rund um den Tafelberg. Wir haben Zeit im sehenswerten Botanischen Garten spazieren zu gehen, Strandpromenaden zu erkunden und Kapstadt mit seinen vielen Seiten kennen zu lernen.
Normalerweise regnet es an Ostern in Kapstadt, aber heute ist es windstill, 29 Grad warm und wolkenlos. Wenn Engel reisen…..
Zum Abendessen fahren wir an die Waterfront von Captown und zu unserer Überraschung gehen wir durch ein riesiges Einkaufszentrum in einen Bereich, der aus lauter Restaurants besteht, vorbei an Gucci, Armani, Korfs, Hilfiger, Diamanten, Edelleder, Uhren, Designerschuhen etc. Gott sei Dank haben wir einen festen Termin zum Abendessen, denn trotz einer gewissen Müdigkeit erwacht bei Einigen wieder der Jagtinstinkt. Und wir landen im Restaurant „The Greek Fishmann“. Wieder ist das Essen sehr sehr lecker: Kingklip Fisch, Lamm aus dem Backofen, Hähnchen aus dem Backofen, Muschel mit Tomatensauce und Schafskäse. Wie auch gestern schon, sind die Bedienungen freundlich, aufmerksam und professionell, obwohl es rappelvoll ist. Noch einen Ouzo zur Verdauung, dann geht es wieder zurück zum Hotel.
Es war ein langer Tag – guats Nächtle
Autor: Coeblog am 1. Apr 2018 17:44, Rubrik: Allgemein, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentare geschlossen.