24.03.2018

Bisher sind wir von München und Frankfurt zu den Reisen aufgebrochen, diesmal von Stuttgart und so kommen fast alle per S-Bahn nach Echterdingen.
Alle kommen überpünklich zum Einchecken – auch unser Dirigent Clemens, der manchmal etwas knapp zu den Abflugzeiten dran ist.
Einziger Wermutstropfen beim Abflug ist, dass eine Travelsinger Reisende ihren Rucksack an einer S-Bahn Station hat stehen lassen. Trotz sofortiger Umkehr, war er schon weg. Vielleicht gibt noch einen ehrlichen Finder oder er ist beim VVS gelandet.

Einsteigen in Gruppen (zuerst Gruppe A, dann B, dann C, je nach Sitzplatz und dem Aufdruck auf der Bordkarte), funktioniert irgendwie überall nie. Vor allem wenn noch ein Drittel aus dem Flieger vor der nochmaligen Passkontrolle (die Türkei gehört ja noch nicht zur EU) steht.

Ach ja – wir fliegen via Istanbul mit der Türkish Airlines nach Kapstadt.

Die Einweisung in die Sicherheitsbestimmungen erfolgt ganz witzig, modern und per Film mit echten Menschen und Filmtricks – und im Zeitalter der Emanzipation mit einem ganz schnuckeligen Flugbegleiter ?.
Und was liegt bei einer Reise nach Afrika näher, als Disneys „König der Löwen„ anzusehen. Allerdings gibt es doch tatsächlich mehrerer Werbeunterbrechungen und zahlreiche Durchsagen.

HAKUNA MATATA

Als es die Frage Hühnchen oder Pasta gibt, haben sich viele für die Pasta entschieden. Die Bloggerin auch und schon greift der Flugbegleiter panisch nach dem Bordtelefon. Es passiert 10 Min. nichts und ich befürchte schon, dass diesmal ein Essen nicht mal bis Reihe 10 reicht. Aber dann taucht er wieder mit einem Tablett und einem Lächeln auf und es gibt wirklich passable Pasta. Nur dass sich die Tomatensauce magisch vom weißen T-Shirt angezogen fühlt, die Enge auch nicht gerade förderlich ist und einige Passagiere hektisch versuchen, die roten Flecken weg zu rubbeln. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass es die Pasta doch nicht ganz zu allen Liebhabern geschafft hat.

Obwohl es inzwischen 23.45 Uhr türkischer Zeit ist, geht es hier zu wie auf einem Bazar – es sind unheimlich viele Reisender alle Nationen unterwegs, schlafen auf Sitzen, hocken auf Treppen und auf dem Boden. Von Winterstiefeln bis Flip-Flops ist alles vertreten. Und da es kein Nachtflugverbot gibt, sorgt das für volle Wege und Sitze.

Jetzt heisst es warten, warten, warten.

Autor: Coeblog am 24. Mrz 2018 23:25, Rubrik: Allgemein, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentare geschlossen.

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