April 2018

Nachbetrachtungen

Und hier noch etwas zur Statistik unserer Reise

20.322 Flugkilometer (hin und zurück) wurden zurückgelegt

14 Flaschen Medizin in Form von Whisky, Ouzo, Mirabellen- und Birnenschnaps, Eckes Edelkirsch und Cassis sorgten für das leibliche Wohl

6 Hotels boten uns Unterkunft (bei 10 Übernachtungen)

1/3 der Reisenden waren mit Husten geplagt (entweder schon mitbebracht oder im Flieger / Bus eingefangen)

ca. 100 mal Busrein und Busraus (mit nur 1 Tür vorne)

ca. 1600 km Busfahrt (2 Busfahrer, 1 Reiseleiter + Klaus) und nicht zu zählerne Wasserflaschen und Bierdosen als Verpflegung im Bus

Flugradar Stuttgart – Istanbul

Flugradar Istanbul – Kapstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flugradar Kapstadt – Instanbul

 

 

Flugradar Istanbul – Stuttgart

 

 

 

 

 

 

 

Flugradar Johannesburg – Istanbul


01.04.2018 Kapstadt – frohe Ostern

Noch vor dem Aufwachen geht es um 5 Uhr auf den Signal Hill, wo wir einen Ostergottesdienst der evangelisch-lutherischen Kirche im Freien mit gestalten.

Der Ausblick von hier oben über das nächtliche Kapstadt ist atemberaubend schön. Allerdings ist es noch so dunkel, dass wir auswendig singen müssen, was sogar gut klappt. Die Proben jeden Morgen vor den einzelnen Hotels haben sich also doch gelohnt.

Und dann geht langsam die Sonne auf. Im Westen steht noch der Vollmond am Himmel und im Osten wird es hell. Der Augenblick nimmt alle gefangen. Wir haben noch Zeit für ein Frühstück, das uns das Hotel mitgegeben hat und dann fahren wir in die evangelisch-lutherische Kirche St. Martini , in der wir noch mehr aus unserem Repertoire darbieten und es ergeben sich wieder angeregte Gespäche mit deutschstämmigen Südafrikanern – schwäbisch und hanseatisch.

Anschließend zeigt uns Werner sein Kapstadt – das malaysische Viertel, Regierungsbebäude, die Partymeile (die ganz in der Nähe unseres Hotels liegt), Wohngegenden der Weinproduzenten in Kapstadt und als Überraschung für die Frauen (Diamonds are the Girls best friends) eine Diamantenschleiferei.

Wir bekommen eine Führung mit Erklärungen zu Diamanten und zu den seltenen Tanzaniten, die nur in Tansania vorkommen und dort abgebaut werden.Und dort kann Mann natürlich auch Schmuckstücke erwerben. Schließlich ist ja Ostern.

Dann geht es mit dem Bus einmal rund um den Tafelberg. Wir haben Zeit im sehenswerten Botanischen Garten spazieren zu gehen, Strandpromenaden zu erkunden und Kapstadt mit seinen vielen Seiten kennen zu lernen.

Normalerweise regnet es an Ostern in Kapstadt, aber heute ist es windstill, 29 Grad warm und wolkenlos. Wenn Engel reisen…..

Zum Abendessen fahren wir an die Waterfront von Captown und zu unserer Überraschung gehen wir durch ein riesiges Einkaufszentrum in einen Bereich, der aus lauter Restaurants besteht, vorbei an Gucci, Armani, Korfs, Hilfiger, Diamanten, Edelleder, Uhren, Designerschuhen etc. Gott sei Dank haben wir einen festen Termin zum Abendessen, denn trotz einer gewissen Müdigkeit erwacht bei Einigen wieder der Jagtinstinkt. Und wir landen im Restaurant „The Greek Fishmann“. Wieder ist das Essen sehr sehr lecker: Kingklip Fisch, Lamm aus dem Backofen, Hähnchen aus dem Backofen, Muschel mit Tomatensauce und Schafskäse. Wie auch gestern schon, sind die Bedienungen freundlich, aufmerksam und professionell, obwohl es rappelvoll ist. Noch einen Ouzo zur Verdauung, dann geht es wieder zurück zum Hotel.

Es war ein langer Tag – guats Nächtle


Bald geht es los …

…und wir sind schon langsam im Reisefieber. Ist der Pass noch gültig, sind alle Medikamente vorhanden, ist das Nackenhörnchen schon gefunden, welche Tasche wird eingepackt, ist die Ersatzbrille dort wo vermutet, muss noch was aus der Sommerkollektion gewaschen werden ? Fragen über Fragen – aber letztendlich wird sich alles klären und was dann noch fehlt, wird entweder nicht gebraucht oder vor Ort besorgt.


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