April 2018

02.04.2018 Kap der guten Hoffnung – Pinguine

Wir haben im Hotel mit unserer Unterschrift bestätigt, dass aufgrund des Wassermangels in der Region um Kapstadt, wir auch zum Wassersparen beitragen und jeden Tag nur 90 Sekunden Duschen. Das erweist sich aber als schwierig, wenn erst nach 85 Sekunden warmes Wasser kommt. Man wird aber wenigstens schneller wach.

Heute fahren wir gut 2 Stunden ans Kap der Guten Hoffung. Hier gibt einen 7000 ha großen Naturschutzpark, der viele verschiedene Tiere beheimatet u.a. Paviane, Und die sind ganz scharf auf alles Essbare, was Touristen so bei sich haben könnten. Da heisst es, auf offene Autos, Taschen und Rucksäcke aufzupassen.

Der Rucksack gehört jetzt mir

Eine Sängerin hat nur mal kurz ihren Rucksack auf den Boden gestellt, schon kommt ein Affe  und reißt ihn an sich. Alles wird rausgeholt, die Kekse gegessen und der Rest weggeworfen. Ein Ranger greift ein und erobert den Rucksack zurück. Nochmal gut gegegangen, denn diese Tiere haben beeindruckende Zähne und sind wild lebend.

Jetzt sind wir also am Südwestlichsten Zipfel des Afrikanischen Kontinents. Danach kommt nur noch Wasser und die Antarktis.

Und als nächstes Highlight besuchen wir noch eine Kolonie afrikanischer Pinguine, die sich einen Stand in Boulders zwischen Simons Town und Kapstadt als Brutstätte ausgesucht haben.  Begonnen hat es mit 2 brütenden Paaren und inzwischen sind es ca. 2200. Es liegen teilweise Eier in den Brutkuhlen und einige Jungtiere sind noch in der Mauser. Es macht viel Spass die Tiere zu beobachten, die heute vor den vielen Touristen mit Absperrungen geschützt werden müssen. Am Anfang konnten sie sich noch frei unter die Strandbesucher mischen.

 

Zum Abschluss des Tages geht es noch einmal in ein afrikanisches Restaurant mit 13 verschiedenen Speisen aus Marokko Botswana, Tansania, Äthiopien, Soweto, Senegal, Kongo und Südafrika. Diesmal ist auch Springbock dabei, allerdings gehen da die Geschmacksmeinungen etwas auseinander. Die Bedienungen servieren nicht nur die Speisen und Getränke, sie singen auch für die Gäste . Wir sind begeistert und revanchieren uns vor dem Nachhauseweg mit dem Zottelmarsch, dem afrikanischen Sia Hamba (auch hier ist das Lied bekannt, denn die Mädels singen mit) und „Erlaube mir feins Mädchen“. Dabei übergibt Clemens das Dirigat an die verschiedenen Frauen, die uns begeistert und mit viel Rhythmusgefühl leiten. Wir haben alle jede Menge Spass und mit einem viel zu vollen Magen und einem Lächeln auf den Lippen geht es zurück ins Hotel.


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